Save the Date: Das Dialogforum 2017 “Unternehmen Biologische Vielfalt 2020” findet am Donnerstag, 23. März 2017 im VKU Forum in Berlin-Mitte statt

Das Dialogforum 2017 “Unternehmen Biologische Vielfalt 2020” findet am Donnerstag, 23. März 2017, im VKU Forum in Berlin-Mitte statt. Am Vorabend gibt es Gelegenheit zu einem gemeinsamen Restaurantbesuch (auf Selbstzahlerbasis).

Ein besonderer inhaltlicher Akzent liegt dieses Mal auf der Verantwortung und den Handlungsmöglichkeiten in den Lieferketten. Auch eine Reihe weiterer Themen bietet gute Gelegenheit zum Austausch im Plenum und in parallelen Workshops am Nachmittag – sei es zu Fragen des Naturschutzrechts oder zum Nagoya-Protokoll, auch ABS-Protokoll genannt. Die Umsetzung dieses völkerrechtlich bindenden Vertrags, der den Zugang zu genetischen Ressourcen und den ausgewogenen und gerechten Vorteilsausgleich regelt (Access and Benefit Sharing, ABS), nimmt derzeit Fahrt auf.

Bereits zum 7. Mal veranstalten das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und das Bundesamt für Naturschutz (BfN) diese Konferenz rund um die Verantwortung von Wirtschaft und Unternehmen für den Schutz und die nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt. Mit der Gründung der Verbändeplattform “Unternehmen Biologische Vielfalt 2020 (UBi 2020) im Jahr 2013 sind die Dialogforen zu einer Jahresveranstaltung der Plattform geworden. ‘Biodiversity in Good Company’ unterstützt BMUB und BfN bei der Vorbereitung der Veranstaltung.

Quelle und Kontakt:

Koordinierungsstelle von „Unternehmen Biologische Vielfalt 2020“
c/o ‘Biodiversity in Good Company’ Initiative e. V.
Pariser Platz 6, 10117 Berlin
Tel. +49 (0)30.22 60 50-10
ubi2020@business-and-biodiversity.de
www.ubi2020-dialogforum.de
Impressum und Disclaimer
‘Biodiversity in Good Company’ Initiative e. V.
Koordinierungsstelle von “Unternehmen Biologische Vielfalt 2020”

Pariser Platz 6
10117 Berlin
Tel +49.(0)30-226050-10/-11
Fax +49.(0)30-226050-19
contact(at)business-and-biodiversity.de
www.business-and-biodiversity.de

Interview with Suzan Craig, owner of Tahi ecological retreat in New Zealand

Suzan Craig talks about her ecological retreat, Tahi, in Northland New Zealand that won New Zealand “Sustainable Business of the Year”.

As a Global Ecosphere Retreats® certified Long Run Destination, Tahi strives for the highest sustainability standards through a balance of community development, cultural stewardship and biodiversity conservation.

GLOBAL ECOSPHERE RETREATS® REPRESENT PEOPLE AND ORGANISATIONS MAKING DAILY DECISIONS TO BUILD A WORLD THAT LASTS, TAKING INTO ACCOUNT THE NEEDS OF LAND AND PEOPLE, AND ALL OF THE SPECIES AND DIVERSE INTERESTS THAT INTERCONNECT THEM.

Global Ecosphere Retreats® are enterprises committed to maximising positive and minimising negative impacts around the world. They aim to be global leaders in biodiversity conservation, social entrepreneurship, community development, and cultural stewardship and sustainable tourism. Global Ecosphere Retreats® are (GER) accredited through a rigorous process of testing and assessments across each of the 4Cs (conservation, community, culture and commerce) dimensions.

Source:
http://www.travelmole.tv/watch_vdo.php?id=16458
http://zeitzfoundation.org/The-Long-Run-Initiative/LRDs
http://tahinz.com/our-story/#makingadifference

atmosfair, EcoLibro und time2sustain starten die zweite Benchmarking-Runde für Unternehmen

Mehr Nachhaltigkeit bei Geschäftsreisen und Mobilität
Nachhaltigkeit professionalisiert sich zunehmend: immer mehr Unternehmen entwickeln Nachhaltigkeitsstrategien, setzen Programme um und veröffentlichen Kennzahlen in ihren Nachhaltigkeitsberichten. Da liegt es für Unternehmen nahe, auch bei den sehr greifbaren Themen Geschäftsreisen und Mobilität auf Nachhaltigkeit zu setzen und sich im Vergleich mit anderen Unternehmen systematisch zu verbessern. Hier setzt das weltweit einzigartige Nachhaltigkeits-Benchmarking bei Geschäftsreisen und Mobilität an. Unternehmen erhalten messbar den Vergleich, wo sie bei Nachhaltigkeit stehen und welche Lücken bei Geschäftsreisen und Mobilität im „grünen Rennen” mit anderen noch zu schließen sind. Nach dem erfolgreichen Start in 2015 geht das Nachhaltigkeits-Benchmarking jetzt in die zweite Runde. Unternehmen können noch bis zum 30.11.2016 teilnehmen.
Das Benchmarking ist weltweit einzigartig: es analysiert umfassend und messbar über alle Reise- und Mobilitätskategorien, wie nachhaltig ein Unternehmen im Vergleich zu anderen Unternehmen ist. Dabei geht es um mehr als nur CO2: Für Geschäftsreisen und Mobilität bedeutet Nachhaltigkeit, reisebezogene Wirtschaftlichkeit (Ökonomie) mit Klimaschutz (Ökologie) und Work-Life-Balance für die Mitarbeiter (Soziales) in Einklang zu bringen. Nachhaltig sind solche Unternehmen, die „smart” reisen, d.h. für Anlässe, die einen hohen Geschäftsnutzen bringen, dabei möglichst emissionsarme Technologien nutzen, Mitarbeiter zeitlich und gesundheitlich minimal belasten und am Ende erfolgreich im Markt sind.
2015 hat atmosfair in Kooperation mit EcoLibro die erste Benchmarking-Runde initiiert. Der Impuls kommt durch Unternehmenskunden von atmosfair. Sie wollen sich mit anderen Unternehmen über Kennzahlen wie Kosten oder CO2-Emissionen messbar vergleichen. In der ersten Runde haben bereits 20 meist große und mittelgroße Unternehmen aus Handel, Dienstleistung und Hersteller teilgenommen. Aus den Ergebnissen konnten bereits wichtige Erkenntnisse und Erfahrungen gewonnen werden, z.B.:
Wirtschaftlich: Reisen und Mobilität tragen nicht pauschal zum wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen bei: nur solche Unternehmen, die ein erfolgreiches Geschäftsmodell haben, effizient organisiert sind und eine hohe Wertschöpfung pro Mitarbeiter erzielen, können mit Reisen und Mobilität einen positiven Geschäftsbeitrag hebeln. Für Unternehmen, deren Wertschöpfung pro Mitarbeiter abfällt und die im Krisenmodus sind, bringt Reisen und Mobilität messbar auch keinen Geschäftsbeitrag ein.
Ökologisch: es gibt zwei Gruppen von Unternehmen: solche, die bereits klimafreundlich reisen bzw. mit weniger als 2,3 Tonnen CO2 pro Mitarbeiter als Vergleichsgrenze für das 2°C-Klimaziel und solche, die deutlich über dieser Schwelle liegen. Wenn es also bereits viele schaffen, klimafreundlich zu reisen, gibt es für Nachzügler gute Gründe, dieses auch schaffen zu können. Bei PKW gibt es allerdings noch Ernüchterung: nur einzelne Pioniere nutzen bereits Elektroautos als Dienstwagen oder achten bei Mietwagen auf emissionsreduzierte Antriebe; die Mobilitätswende hat hier noch nicht eingesetzt.
Sozial: die soziale Nachhaltigkeit der Mitarbeiter z.B. bei Gesundheit sowie Vereinbarkeit Familie und Beruf sind für die meisten der teilnehmenden Unternehmen wichtigster Treiber für mehr Nachhaltigkeit bei Reisen und Mobilität, noch vor Kosten und Klimaschutz. Und Unternehmen unterscheiden sich stark darin, z.B. wie viele Tage pro Jahr die Mitarbeiter zeitlich mit Reisezeit oder Jetlag-Tagen belastet werden; auch gibt es mehrere Unternehmen, die nur einen sehr geringen Radfahreranteil bei Strecken unter 10 km zur Arbeit haben oder einen sehr hohen Fernpendler-Anteil mit entsprechend hohen Risiken für schlechtere Mitarbeitergesundheit, Stress bzw. familiäre Belastungen der Mitarbeiter.
Vorreiter und Nachzügler: über alle drei Dimensionen gibt es unter Teilnehmern klare Vorreiter, die sozial, ökologisch und ökonomisch oft vorne liegen sowie klare Nachzügler, die in messbaren Kennzahlen entsprechend durchgängiger hinten liegen; dabei sind die Wertunterschiede erheblich: sowohl bei Kosten, CO2 als auch sozialen Kennzahlen liegen die Abstände zwischen dem besten und schlechtesten Werten teilweise um das 3 bis 5-fache auseinander; hier wird der Nutzen des Benchmarking erkennbar, die großen Unterschiede aufzudecken, um zielgerichtet Maßnahmen zu ergreifen und Lücken zu schließen.
Benchmarking-Gruppen: um nicht „Äpfel mit Birnen” zu vergleichen, ist die landläufige Meinung, Unternehmen nur innerhalb derselben Branche oder anderen Gruppenkriterien vergleichen zu können, da die Ergebnisse sonst zu unterschiedlich sind. Diese Meinung hat sich mit Daten und Fakten im Benchmarking aber nicht bestätigt. Egal nach welchem Kriterien Unternehmen gruppiert wurden, wie z.B. Branche, Geschäftsregion, etc.: die Ergebnisse zwischen verschiedenen Gruppen liegen selten stark auseinander, innerhalb der jeweiligen Gruppe hingegen schon. Daher ist es bei Geschäftsreisen und Mobilität sinnvoll, sich auch über den Tellerrand und außerhalb der eigenen Branchen zu vergleichen.
In 2015 wurde daher ein erster wichtiger Schritt gemacht: „ein Benchmarking der Nachhaltigkeit ist eine super Initiative, das ist es, was es braucht in Deutschland und Europa und der logische nächste Schritt. Jetzt ist die Zeit, Nachhaltigkeits-Daten konkreter zu vergleichen, um Nutzen und praktische Verbesserungsansätze daraus zu ziehen”, formulierte ein CSR-Manager der teilnehmenden Unternehmen aus dem letzten Jahr.
Mit den Ergebnissen und Erfahrungen ist die Methode für 2016 weiterentwickelt worden. Der Fragebogen wurde neu fokussiert und kann für jeden Bereich wie z.B. nur Geschäftsreisen oder nur Dienstfahrzeuge einzeln angewendet werden. time2sustain ist zudem als Startup ausgegründet worden, was sich auf Nachhaltigkeits-Benchmarking weiter spezialisieren wird, um für weitere Funktionen neben Geschäftsreisen und Mobilität Benchmarking-Module in Kooperation mit spezialisierten Partnern anzubieten.
Mehr Informationen zum Benchmarking und zur Anmeldung für Unternehmen finden Sie unter
http://www.atmosfair.de/de/benchmarking
http://www.ecolibro.de/de/angebote-loesungen/benchmarking/
http://www.time2sustain.com/benchmarking

Save-the-Date: MAP-Camp am 24. November!

Datum: 24.11.2016
Ort: Cafe Moskau, Berlin

MAP-Camp: Partnerschaften weiter denken

Am 24. November 2016 wollen wir zusammen mit den Veranstaltern des MAP-Camps herausfinden, wie wir Multi-Akteurs-Partnerschaften (MAP) als Instrument zur Erreichung der SDGs noch besser nutzen können und zu welchen konkreten Herausforderungen wir neue MAP brauchen.

Dazu wollen wir mit Vertretern aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in den offenen Diskurs gehen und in themenspezifischen Arbeitsgruppen Ideen und erste Ansätze für neue Multi-Akteurs-Partnerschaften finden. Folgende Arbeitsgruppen sind geplant:

std-ags

Die Veranstaltung findet im Cafe Moskau in Berlin statt. 

Mehr Informationen unter: https://www.partnerschaften2030.de/2016/10/04/save-the-date-map-camp-partnerschaften-weiter-denken/

Quelle: https://www.partnerschaften2030.de

Impressionen vom Swiss Green Economy Symposium 2016

Zusammen mit rund 830 Teilnehmern nahm ich am 14. November am 4. Swiss Green Economy Symposium in Winterthur teil um für das N-Kompass Magazin neue Trends im Bereich CSR und speziell im Bereich “Kreislaufwirtschaft”  zu recherchieren. Über 150 Referenten aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung, Wissenschaft und NGOs diskutierten ihre Erfahrungen zu nachhaltigem und zugleich erfolgreichem Wirtschaften. Am Schluss der Veranstaltung trat Clariant-CEO Hariolf Kottmann als Hauptreferent auf und sprach zum Thema «Wie werde ich Changemaker?».

Der folgende Videorückblick des Veranstalters zeigt Impressionen der Konferenz.

Quelle: Louis Rafael / Eveni.to / SGES

Gespräch am Stand vom Climate Reality Projekt “I am pro snow” (https://www.climaterealityproject.org/pro-snow).

Christian Häuselmann und Sabine Döbeli beim SGES.

Quelle: Eveni.to / SGES

The Green Climate Fund (GCF) – Conversation between Claudia Arce and Dr. Jochen Harnisch

The Green Climate Fund (GCF) aims at mobilizing funding at scale to low-emission and climate-resilient projects and programmes in developing countries. KfW was among the first Accredited Entities of the Fund and has successfully submitted one of the first project proposals to the GCF, called Climate-Resilient Infrastructure Mainstreaming in Bangladesh. Jochen Harnisch (KfW-Head of Division Climate) interviews Claudia Arce (KfW-Director South Asia) and Johannes Scholl (Project Manager of the KfW project in Bangladesh) on chances and challenges arising from as well as their first experiences with the GCF.
Source: www.kfw.de

The Green Climate Fund (GCF) – Conversation between Johannes Scholl and Dr. Jochen Harnisch

The Green Climate Fund (GCF) aims at mobilizing funding at scale to low-emission and climate-resilient projects and programmes in developing countries. KfW was among the first Accredited Entities of the Fund and has successfully submitted one of the first project proposals to the GCF, called Climate-Resilient Infrastructure Mainstreaming in Bangladesh. Jochen Harnisch (KfW-Head of Division Climate) interviews Claudia Arce (KfW-Director South Asia) and Johannes Scholl (Project Manager of the KfW project in Bangladesh) on chances and challenges arising from as well as their first experiences with the GCF.

Source: www.kfw.de